SALARY MAN
Choreographie: Ryota Maeda
Tanz/Schauspiel: Eszter Parragi, Ichi Go, Dahlia Nyx
Elektronische Musik: Fumihiro Ono
SALARYMAN ist ein Tanzstück von Ryota Maeda. Es ist einerseits als Tanzsolo konzipiert, andererseits choreographierte Maeda für die Aufführung im ManiFestival im ACUD Theater eine Version für mehrere Tänzer*innen.
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Ein Mann arbeitet als Salaryman (Büroangestellter) in einem japanischen Unternehmen, das sich gewohnheitsmäßig über die Arbeitsvorschriften hinwegsetzt: lange Arbeitszeiten, keine Überstundenvergütung, keine anderweitigen sozialen Kontakte möglich. Jeden Tag nimmt der Mann in Japan während der Hauptverkehrszeit den überfüllten Zug.
Um diese Realität zu überwinden, entflieht er mit einem Comic (Manga) in eine andere Welt.
Der Comic, den er liest, verselbstständigt sich.
Kann der Salaryman eine eigene Identität aufbauen, die nicht vorgegeben ist von der Identität der Gemeinschaft?